Im folgenden lade ich Euch ein, beim Entstehen eines kleinen, aber feinen Wildkräuteressens den Köchinnen über die Schulter zu schauen.
Eine Gruppe widmete sich den Getränken : wir stellten Holunderblütensirup und einen "Anti-Pickel-Trank" ( siehe hier ) her.
An anderer Stelle hatte ich Euch schon mal von den Brennnesseltempura vorgeschwärmt. Hier könnt ihr den Enstehungsprozess und die Mutprobe,sie anzufassen, anhand der Bilder nachvollziehen : Chapeau, Mädels, das habt ihr toll gemacht !!!!!!
Wer traut sich, da hineinzufassen ???
Die Brennnesseln werden von innen nach außen mit der Wuchsrichtung der Brennhaare ausgestrichen, damit sie nicht mehr brennen............ordentlich aufgereiht (leider war es uns nicht möglich Brennnesseln zu finden, welche nicht von irgendwelchen Insekten angeknabbert waren : die wissen auch, was gut ist).
anschließend werden die Blätter einzeln in Pfannkuchenteig (am besten in einem tiefen Teller) getaucht und in einer Pfanne ausgebacken.
und auf dem Tisch sah das Ganze dann so aus :
Zum Anbeissen, ich schwörs Euch !
Aber was gabs denn noch dazu ?
Könnt ihr es anhand der Bilder erahnen ?
Frischkäsebällchen mit Wildkräutern in Rosenblüten gewälzt.
Ein Augenschmaus !
Dazu gab es Wildkräuterbrötchen, die die Mädchen schon eine Woche zuvor gebacken hatten.
und last, but not least :
Die üblichen Tatverdächtigen sind : Giersch, Schafgarbe, Gundermann, Vogelmiere, Labkraut, Spitzwegerich, Bohnenkraut, etwas Rosmarin aus dem Garten, Knoblauchsrauke, Brennnessel.........und dazu Tomate und Ei mit selbst hergestelltem Kräutersalz, ein Gedicht.
Wir hatten sehr viel Spaß miteinander, die Mädels haben unter anderem auch gelernt, was bei Brennnesseljucken zu tun ist (Stichwort : Spitzwegerich) und es hat (fast) allen geschmeckt.
Vielen Dank, dir liebe Conny und Euch Mädels, dass ihr Euch so offen auf dieses neue Abenteuer eingelassen habt. Mit hat es gut gefallen bei und mit Euch !
Einen lieben Gruß und einen schönen Tag wünscht Euch
Gesa