Sonntag, 29. März 2015

Gründonnerstag ist nicht mehr weit


Eine Suppe, die grüne Pflanzenkraft in sich birgt und zudem noch lecker schmeckt. Schon zu Zeiten der Germanen und Kelten war es Brauch, aus den ersten 9 Frühlingskräutlein, die man fand, eine wohlschmeckende und kraftspendende Suppe zu köcheln. Man sagt, dass an diesem Tag die Pflanzen magische Kräfte besässen, und wer davon aß, blieb das ganze Jahr über gesund und hatte nie ein leeres Portemonnaie.Hier auf 800m Höhe muss man auf die Suche gehen, um Ende März 9 Kräutlein zu finden. 
Aber es gelang mir: Brennnessel, Pimpinelle, Löwenzahn, Scharbockskraut, Gänseblümchen, Giersch, Spitzwegerichlein!, Labkraut und Knoblauchsrauke kamen in mein Süppchen.Und hier die übrigen Zutaten :


Eine Zwiebel in  Butter oder Olivenöl anschwitzen, 2 kleine geschälte und gewürfelte Kartoffeln dazu, ca. 3 Minuten mit den Zwiebeln anschwitzen, danach 1 l Brühe dazu giessen, 10 Minuten köcheln lassen, eine Handvoll Wildkräuter dazu, kurz köcheln lassen, dann mit einem Schuss Sahne pürieren, salzen und pfeffern.
Wer will, kann noch mit etwas kalten Butterflöckchen die Suppe montieren. Voila, fertig ist eine vitalisierende, kraftspendende und wohlschmeckende Suppe. Probiert es aus ! Wohl bekomms und Guten Appetit wünscht Euch

Gesa

ach ja, ich hatte Besuch beim Fotoshooting und war begeistert die erste Echse in diesem Jahr zu sehen. Ob der Duft der Suppe sie angelockt hat ???




1 Kommentar:

  1. Eine schöne Suppenidee, die macht mir Appetit. Im Frühling werde ich immer ganz gierig auf Grünes. Aber auch hier, auf nur 150 Metern Meereshöhe, werde ich ein Weilchen suchen müssen nach den Kräutern und mich ein Stück aus der Stadt hinausbewegen, denn was hier auf den Grünflächen und -streifen wächst, ist nicht sicher vor Hunden... Immerhin habe ich schon dicke Buschen von Pimpernelle im Garten.

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